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Samstag, 9. Juli 2016

Meine Reise nach Deutschland

Am Sonntag den 5.6. war's endlich soweit, auch wenn mir noch lange nicht so war. Die Aufregung hielt sich fern und so wirklich 'echt' kam mir meine anstehende Reise noch nicht vor. Ich war sogar noch auf Arbeit, weil ich mir dachte, dass so eine extra Schicht ja nicht schaden kann. Dann noch eben schnell packen und dann geht's halt los. Ach Jule.

Ich war dann wirklich grad so mit meinem provisorischem Packen fertig, da musste ich auch schon los. Mein momentaner Mitbewohner hatte grad nichts zu tun und hat mich kurzerhand zum Flughafen gefahren, der gluecklicherweise nur 20 Minuten von meinem Haus weg ist. Schnell verabschiedet, eingecheckt - der Koffer war natuerlich zu schwer - und dann sass ich da. Und noch immer wollte es mir nicht bewusst werden. Aber ich hatte ja auch noch ein gutes Stueckchen vor mir.

Der erste Flug, nach Duesseldorf mit Air Berlin, war voellig okay und ich hatte zwei Sitze fuer mich! Da konnt ich etwas schlafen und die Zeit verging wie im Flug (ha).





In Duesseldorf angekommen gab's dann ne kleine Passkontrolle und dann hab ich's mir wieder gemuetlich gemacht und vergeblich versucht meine deutsche Vodafone SIM aufzuladen. Alle Laeden wuerden nur Bargeld nehmen und das hatte ich natuerlich noch nicht. Und die Pin meiner deutschen Bankkarte hatte ich schon lange vergessen. Also hab ich's online versucht, aber das ist natuerlich so schief gegangen, dass ich Geld bezahlt habe und dann den falschen Tarif bekommen habe, obwohl und ach und menno. Ich hab's dann sein lassen. Wer brauch schon LTE.

Der Flieger nach Dresden war alles andere als beeindruckend. Propellerflugzeuge waren noch nie meine besten Freunde. Aber es war ja nur ne Stunde und dann war ich auch schon in der alten Heimat. Ich hab mich dann noch schnell im Bad frisch gemacht, mir meinen Koffer geschnappt und wurde dann am Zoll gestoppt. "Haben Sie Geschenke dabei?" - "Klar, Schokolade und Lucky Charms und Sonnencreme und so." - "Elektronische Geraete?" - "Nur meinen Laptop, Handy und Kindle." - "Ah, ja okay." ...ah. Okay.

Und dann standen da auch schon meine Mama, Papa und mein kleines grosses Bruederchen. Auf der Heimfahrt wurde natuerlich Doener geholt und hach, wie Weihnachten.

Den Rest des Abends sassen wir auf der Terasse, haben Wein und Bier getrunken, und meine Melli und Janine kamen vorbei. Wunderbar.


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