Und nur 25 Minuten Zugfahrt spaeter war ich sogar zurueck in meiner alten Nachbarschaft, wo uns Freund Nase ein Airbnb gebucht hatte. Es war soooo komisch alles wieder zu sehen und ich war muede und ueberwaeltigt und muede und... machen wir erstmal ein Schlaefchen. Im Anschluss waren wir hungrig und deutsch wie ich bin, hatte ich natuerlich schon einen Doenerladen ausfindig gemacht. Dort mussten wir aber leider erstmal eeewig warten, da ein anderer Tisch unsere Bestellung gemopst hatte und dann war's noch nichtmal lecker. Wahrscheinlich sind wir von unsere Stamm-Doenerbude in LA verwoehnt, weils da einfach 'echter' schmeckt. Falls ihr jemals nach Toronto geht: Otto schmeckt nicht. Weiter gings... wir sind die ganze Zeit gelaufen und ich kannte meine Strassen noch recht gut, dafuer dass ich 4 Jahre nicht da war. Leider hatte auch Freund Nase das Laufen schon Tage vorher entdeckt und seine Fuesse wollten das nicht mehr. Also sind wir wieder zum Airbnb gelaufen, haben auf dem Weg noch ein paar Snacks gekauft und in Chinatown Souvenirs eingepackt. Dann ein bisschen Netflix und Fuesse ausruhen lassen.
Die naechsten Tage sahen so, oder so aehnlich aus. Immer wieder was neues zu essen gesucht und Sachen angeschaut und rumgelaufen. Ich hab ihn auf den CN Tower geschleppt, damit er die Stadt auch mal von oben sehen kann. Dann noch ins Aquarium und ins Royal Museum, zum Dinosaurier anschauen. Wir sind durch meine Nachbarschaften gelaufen, mein Lieblings-Subway, mein Coffeeshop ect. Es war so komisch zurueck zu sein. Vorallem ohne Jeremy, mit dem ich damals die meiste Zeit verbracht hatte. Es war bedrueckend. Und gleichzeitig ein friedliches Gefuehl.
Es hat sich viel veraendert, es wurde viel gebaut und die Hochhaeuser schossen aus dem Boden wie Unkraut. Aber es war immernoch die selbe Stadt im Herzen, mit dem selben Gefuehl.
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