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Dienstag, 22. April 2014

Vacay Part l: HOUSTON, TX

Samstag morgen, 12. April 2014. Die Sonne scheint, die Luft ist angenehm kuehl und ich bin auf dem Weg zum SFO Flughafen. Nach einer kurzen und doch cheesigen Abschiedsszene mit dem BF begebe ich mich zum Gate. Der Security Check ist im Nullkommanix erledigt und ich habe etwas Zeit zum Chillen. Da bin ich doch sehr verwundert, als ich meinen Boardingpass betrachte und keine Sitzplatznummer finden kann. Auf zum Schalter, wo mich die nette Dame darauf hinweist, dass der Flug ueberbucht ist und sie momentan nach Freiwilligen suche, die ihren Platz im Flieger aufgeben wollen. Gegen neuen Flug und Entschaedigung. Ich denke kurz darueber nach, bin mir dann aber doch nicht sicher, ob sich das wirklich lohnen wuerde... auch wenn ich nur eine Stunde spaeter in Houston ankommen wuerde. Ich hab ja doch gut Geld fuer diesen Last-minute Trip bezahlt. Ich setz mich also wieder und warte auf mein Schicksal. Letztendlich kommt die Dame doch auf mich zu und sagt mir, dass es fuer mich leider keinen Platz mehr im Flieger gibt. Sie wuerde mich auf den naechsten Flug buchen und mir einen Check als Entschaedigung geben.


Und, oh boy, bin ich ueberrascht, als ich den Check sehe. Damit sind Hin und Rueckflug gedeckt und ich fliege quasi for free. Dazu gibt’s noch einen Essensgutschein, weil ich nun zwei weitere Stunden am Flughafen verbringen muss und man kann mich natuerlich nicht verhungern lassen. Ich hatte schon gut gefruehstueckt und auch mit Snacks war ich gut versorgt, also goenne ich mir einen organic Smoothie und setz mich mit meinem Tablet in die Ecke. Die Stunden vergehen dann doch recht schnell und schon bin ich am LAX, fuer meinen 40 Minuten Stop. Dort such ich dann bis zur letzten Minute einen Duty Free Shop, um wenigstens ein kleines Mitbringsel zu besorgen… nur um zu erfahren, dass man auf Inlandsfluegen keinen Alkohol kaufen darf. Bitte was? Doofies. Gut, ich setz mich also in den Flieger und musste leider feststellen, dass mein Tablet verschwunden war. Schoene Scheisse. Ich fuell direkt die Lost and Found Seite online aus, aber mittlerweile habe ich keine grosse Hoffnung mehr. Auweia…. :( Der Flug ist demzufolge extrem langweilig und die Dame neben mir hat anscheinend was falsches gegessen. Wunderbar war’s.


Ich komm also in Houston an und erfahre, dass meine Freundin etwas spaeter kommt. Immernoch angepisst ueber meine eigene Dummheit, setze ich mich in die naechste Bar und stoss darauf an. Aber hey, immerhin kann ich mir von meinem Check ein neues kaufen. Right?


Im Haus angekommen, werde ich direkt mit einer hausgemachten Mahlzeit und Wein begruesst. Was will man mehr? Alle Roomies sind super nett und das Essen schmeckt auch gut. Als Dessert gibt’s Ice Cream, ein weiterer Pluspunkt. Anschliessend muss ich schnell zum Walmart, da ich doofe Nuss natuerlich auch meine Zahnbuerste vergessen habe. Als das erledigt ist, machen wir uns schnell huebsch und begeben uns, 7 Mann, in einem dicken Lincoln-Taxi auf den Weg nach Midtown. Dort stoss ich dann durch extremsten Zufall auf Pia, ein Au Pair, mit dem ich schon laenger ueber Facebook Kontakt hatte aber nie persoenlich kennenlernen durfte. Die Welt ist mal wieder ein Dorf. Der Abend ist recht lustig, auch wenn nichts besonderes passiert. Gegen drei goennen wir uns ein zweites Dinner an einem Strassenimbiss, der ja angeblich der Wahnsinn ist. NAJA. Ich fall letztendlich tot ins Bett.



Der naechste Morgen kommt viel zu frueh und was macht man in Houston an einem SOnntag morgen? Richtig, CHURCH. Und wenn ich Church sage, meine ich eine monstroese Arena, die gut 14,000 Menschen haelt. Und dann auch noch gut gefuellt ist. Alter Falter. Warum Menschen unendlich Geld fuer ihren Glauben ausgeben, wird mir fuer immer ein Raetsel bleiben. Und so besonders ist der Service auch nicht. Schon gute Themen und alles, aber zu kommerziell fuer meinen Geschmack. Wobei ich ja aber auch nicht sonderlich religioes bin.



Weiter im Programm. Wir begeben uns im Anschluss wieder nach Midtown, um dort in einem Texmex Restaurant aufzutanken. Bottomless Mimosas. Soviel dazu. Dann noch schnell Grocery shoppen und auf nach Hause, wo wir mehr oder weniger nichts machen, weil wir einfach zu fertig sind. Games of thrones fuer die Jungens und ein spontaner Trip zu Target fuer die Maedels. Dann noch eine Flasche Wein gekoepft und ab geht’s ins Bett.



Montag gab’s erst ein Lunchdate, dann Gym und dann durfte ich endlichhhh meine ehemalige Gastfamilie wieder in die Arme schliessen. Wir haben uns wieder im selben Texmex Restaurant getroffen, wo ich am Tag zuvor schon war. Super, ich kann nicht genug davon bekommen. Der Abend war echt schoen und meine Gastmutter lud uns direkt in ihr neues Haus ein, was ich ja leider noch nicht gesehen habe. 


Gesagt, getan, direkt am naechsten Tag, gleich nach dem Gym Besuch. Das Haus ist einfach mega pompoes, mit allem Schnickschnack, den man sich nur vorstellen kann. IPad’s in den Waenden, Kinoraum, Gym, Fahrstuhl (nein, wirklich!), Pool, etc. Ich waere am liebsten direkt wieder eingezogen. Traumhaft schoen. Wir haben dann spontan einen Film im Movieroom geschaut. Irgendwas mit Tom Hanks und Piraten, ich hab den Titel vergessen. Mein Gastbruederlein (Kind kann man nicht mehr sagen, er ist mittlerweile 16) hat uns dann im Monstertruck heimgefahren (hach, wie ich das Teil vermisse). 
Dann gab's noch lecker Dinner und das war’s dann auch schon so ziemlich. Ich wurde am naechsten Morgen vom Supershuttle angeholt und auf ging’s zum naechsten Teil des Trips. Keine Zeit zum traurig sein, denn es ging naaaachhh…..




TROMMELWIRBEL….

(to be continued - der naechste Post kommt ganz bald, versprochen!)

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