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Donnerstag, 5. Januar 2017

Atlanta 2016: Tag 5

Ich musste leider die ganze Nacht wieder staendig ins Bad rennen und sass dann auch bei Rozanne ein Weilchen fest. Und dann hatte ich die Nase voll. Letzter Tag in Atlanta und jetzt reissen wir uns mal zusammen. Trotz meinem dauerhaften Blasenentzuendungsschmerz hab ich mich ins Auto gesetzt, bin schnell zu Kumpel gefahren und hab meine Krankenversicherungskarte geholt und bin dann in die naechste Notaufnahme. Dort eine Stunde spaeter hatte ich 3 verschiedene Rezepte, ne Spritze im Po und ne Mahnung vom Arzt, dass Fieber und Blasenentzuendung immer sofort zum Arzt fuehren sollten. Die Apotheke hatte sich dann extra viel Zeig gelassen mit meinen Rezepten, aber ich merkte, langsam aber sicher, wie die Schmerzen nachliessen. Die Spritze war alles was ich brauchte. Auf einmal gings mir so viel besser und nun aergerte ich mich, dass ich nicht schon am Freitag zum Arzt gegangen bin.

Zurueck beim Kumpel im Haus, ich hatte endlich gute Laune, und er musste auf Arbeit. Also hab ich direkt die Maedels angerufen und kurz spaeter wurd ich von Roz abgeholt und wir sind zu Tatjana gefahren. Dort wurde deutsch Schoki vernascht und dann meinte Tatjana, dass hier doch ein Weihnachtsmarkt um die Ecke waere. Auf gings, und die Eislaufbahn war schnell gefunden... Weihnachtsbaum, Weihnachtsmusik.... aber wo ist der Weihnachtsmarkt? Erst dann teilte Tatjana uns mit, dass sie nur gehoert hat, dass hier einer sein koennte. Hach waeren wir doch zu dem gefahren, der wirklich stattfindet, in Midtown. Aber dafuer war's dann zu spaet und wir hatten schliesslich Dinner-Plaene. Also ging's stattdessen zum Einkaufen und dann wieder zu Tatjana, wo wir es uns schnell gemuetlich machten. T bestand darauf alles selber vorzubereiten und uns zu bekochen und so beschlagnamten Roz und ich den Wein. Bester Maedelsabend. Am Ende haben wir noch ein Film geschaut und dann hab ich mich noch mit Kumpel getroffen damit auch er noch was von gute-Laune-mir hatte.

Dann ging's viel zu spaet ins Bett und viel zu frueh wieder raus und ich steckte wieder im Flieger ins sonnige LA, wo 30 Grad und Sonnenschein, wenige Tage vor Weihnachten auf mich warteten.