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Dienstag, 30. Juni 2015

GREENCARD

SIE IST DAAA, SIE IST ENDLICH DA!!!

Das Warten hat nun endlich ein Ende. Mein Interview war ja nun schon ueber sechs Wochen her und fuer gewoehnlich hat man sein Kaertchen innerhalb von zwei Wochen im Briefkasten. Dacht ich zumindest. Der Officer, der uns interviewed hat, meinte zwar 'innerhalb der naechsten 90 Tage', aber ich nahm an das sei nur Floskel. Und als es dann nach einem Monat nichtmal was neues im Onlineportal gab (wo fuer gewoehnlich irgendwas in der Art von 'Greencard in Produktion' stehen wuerde), hab ich mir gaaanz langsam Sorgen gemacht und natuerlich direkt eine Anfrage fuer Information abgeschickt. Zwei Tage spaeter kam auch schon ne Anwort mit der Info, dass meine Karte tatsaechlich in Produktion sei und ich sie innerhalb der naechsten vier Wochen im Briefkasten haben sollte. Oh. Okay. Na toll. Freude wieder weg.

Nochmal 2 Tage vergingen und mir faellt der Umschlag natuerlich diiiirekt ins Auge. Ich renn nach oben, wo grad alle Roomies und Gaeste im Wohnzimmer versammelt waren und groehl "I GOT MY GREENCARD". Die Haelfte der Masse versteht nur Bahnhof und nimmt an, dass ich wegen ner Medical Marijuana Card durchdreh. Die andere Haelfte, aka die Roomies, freut sich natuerlich mit. Der Umschlag wurde regelrecht zerstoert und mit ihm auch das ein oder andere Begruessungsschreiben, aber ich hab meine Karte und fuer den Rest gibt's Tesafilm.


Mittwoch, 17. Juni 2015

The Hardest Part Of Traveling Noone Talks About



By Kellie Donnelly
image - Flickr / Corie Howell
image – Flickr / Corie Howell

You see the world, try new things, meet new people, fall in love, visit amazing places, learn about other cultures – then it’s all over. People always talk about leaving, but what about coming home?

We talk about the hard parts while we’re away – finding jobs, making real friends, staying safe, learning social norms, misreading people you think you can trust – but these are all parts you get through. All of these lows are erased by the complete highs you experience. The goodbyes are difficult but you know they are coming, especially when you take the final step of purchasing your plane ticket home. All of these sad goodbyes are bolstered by the reunion with your family and friends you have pictured in your head since leaving in the first place.

Then you return home, have your reunions, spend your first two weeks meeting with family and friends, catch up, tell stories, reminisce, etc. You’re Hollywood for the first few weeks back and it’s all new and exciting. And then it all just…goes away. Everyone gets used to you being home, you’re not the new shiny object anymore and the questions start coming: So do you have a job yet? What’s your plan? Are you dating anyone? How does your 401k look for retirement? (Ok, a little dramatic on my part.)

But the sad part is once you’ve done your obligatory visits for being away for a year; you’re sitting in your childhood bedroom and realize nothing has changed. You’re glad everyone is happy and healthy and yes, people have gotten new jobs, boyfriends, engagements, etc., but part of you is screaming don’t you understand how much I have changed? And I don’t mean hair, weight, dress or anything else that has to do with appearance. I mean what’s going on inside of your head. The way your dreams have changed, they way you perceive people differently, the habits you’re happy you lost, the new things that are important to you. You want everyone to recognize this and you want to share and discuss it, but there’s no way to describe the way your spirit evolves when you leave everything you know behind and force yourself to use your brain in a real capacity, not on a written test in school. You know you’re thinking differently because you experience it every second of every day inside your head, but how do you communicate that to others?

You feel angry. You feel lost. You have moments where you feel like it wasn’t worth it because nothing has changed but then you feel like it’s the only thing you’ve done that is important because it changed everything. What is the solution to this side of traveling? It’s like learning a foreign language that no one around you speaks so there is no way to communicate to them how you really feel.

This is why once you’ve traveled for the first time all you want to do is leave again. They call it the travel bug, but really it’s the effort to return to a place where you are surrounded by people who speak the same language as you. Not English or Spanish or Mandarin or Portuguese, but that language where others know what it’s like to leave, change, grow, experience, learn, then go home again and feel more lost in your hometown then you did in the most foreign place you visited.

This is the hardest part about traveling, and it’s the very reason why we all run away again.

Original Post Here: http://thoughtcatalog.com/kellie-donnelly/2014/07/the-hardest-part-about-traveling-no-one-talks-about/

Montag, 15. Juni 2015

COLOR RUN 2015

Schon vor Wochen, wenn nicht Monaten, hab ich mir fuer den Color Run in Los Angeles angemeldet und sogar ein Team gestarten und und und. So meeeega gefreut hab ich mich darauf. Ich habe Leute zum anmelden gebracht, die nichtmal laufen.

Und dann, eine Woche vorher, kam die Email. Ich hatte schon ganz vergessen, dass ich mich ausserdem beworben hatte, um bei dem Event als Brand Ambassador (Promo Model/Hostess) zu arbeiten. Cooler Job, gute Bezahlung und beim Color Run dabei, was will man mehr. Ja und die wollten nun ein Interview. Und direkt beim Interview, am Montag, wurde mir auch der Job angeboten. Training war am Mittwoch und dann Samstag frueh um 4 stand ich dann auf der Matte.

Es war dunkel UND regnerisch.

End of story.

Kidding. Ganz so schlimm war's dann doch nicht. Kaffee und Donuts wurden aufgetischt und schon bei Beginn war klar, dass es ein extremst chilliger Tag werden wuerde. Wir sollten Armbaender verteilen, Fotos machen und Glueckrad Spiele promoten. Dazu gab's noch laute Musik und kunterbunte Menschen, die fast alle gut gelaunt waren. Ein paar Muffel sind mir untergekommen, die am Ende auch noch Deutsch waren. Hach, muessen wir denn immer ins Schema passen?

Ich hatte auf jeden Fall eine Menge Spass, hab viele gute Kontakte geknuepft und am Ende, um 5 Uhr nachmittags, mir sogar einen kleinen Sonnenbrand eingefangen.

(Durfte mein Handy leider ausserhalb der Pause nicht draussen haben, aber wir wissen ja mittlerweile alle, wie der Farb-staub aussieht. Diesmal war sogar Glitzerstaub dabei, heisst, alle haben in der Sonne gefunkelt, als waeren sie kleine Sternchen.)

Sonntag, 7. Juni 2015

Instagram & Snapchat

Wer noch immer hier mitliest, hat vermutlich schon gemerkt, dass meine Bilder meist von Snapchat oder Instagram stammen. Wer direkt an der Quelle sitzen will, darf mich gerne auf beiden 'verfolgen'. :)





Mittwoch, 3. Juni 2015

W Rooftop & Hiken

Hier im guten LA gibt's eine App, die einen zu Events einlaedt, fuer welche man dann bezahlt wird. Bisher hab ich mich gedrueckt, da ich zur Hausmutti mutiert bin und lieber meinen Wein auf meiner Couch trinke, als dass ich das Haus verlasse um mit fremden LA Menschen zu reden. (Lass mich raten, du bist Schauspieler? Saenger? Und Model? Na sowas.)

Nun war aber die Ruth wieder in LA, nach einer zweiminatigen Abwesenheit und das musste gefeiert werden. Wir wurden beide fuer's selbe Event gecasted und haben uns nach einer kurzen Weinverkostung bei mir mit Uber auf dem Weg zum W (Hotelkette) gemacht, wo wir dann aufs Rooftop hochfahren sollten um dort an einer Jazz Night teilzunehmen. (Was ein Deutsch.) Oben angekommen, gab's natuerlich erstmal eine Fotosession fuer Snapchat & Co und dann haben wir uns auf die Suche nach unserem Tisch gemacht, wo unsere Drinks schon gewartet hatten. Leider waren diese gut verduennt und wir mussten immerwieder Nachschub holen. Nach wenigen oberflaechlichen Unterhaltungen mit besagten LA Menschen, (Okay, einer war sogar Produzent, nicht nur Saenger. Hoerthoert.) haben wir uns letztendlich zur Seite gesetzt um noch ein paar tiefgruendige Themen zu besprechen, bevor wir und wieder auf den Heimweg begeben haben. Alles in allem ein schoener Abend mit schoenem Ausblick. 









Am naechsten Tag mussten wir dann aber wieder der fitten Realitaet ins Auge sehen und waren somit hoechstmotiviert, Berge zu ersteigen. Oder eben nur im Griffith Park zu hiken. Wir haben natuerlich den steilen Seitenweg genommen, alles andere waere ja zu einfach gewesen.
Danach noch gemuetlich Bachelorette geschaut und dann war der Montag auch schon vorbei.





Zurueck im LA Alltag

Kaum wieder zurueck, musste ich gleich wieder arbeiten, Roommates anmotzen und mich dem Zahnarzt unterziehen. Zwischendrin gab's natuerlich ganz viel Doener und Zufallsparties bei uns. Ich bin nun auch wieder taeglich im Gym zu finden und zu meiner Ueberraschung hab ich nicht mal zugenommen. Mein Koerperfettgehalt blieb auch dasselbe. Interessant. Bilder der letzten Tage gibt's natuerlich auch, und da wir nun wieder auf dem neusten Stand sind, kommen demnaechst wieder zeitgerechte Posts. Nix mehr mit nachtragen. TADAAAAA.

Weeeerk


ProSieben war bei unserer Doenerbude!


Roomies Bruder musste da durch.

Jurrassic Park Marathon

Santa Monica

Broccoli Cheese Tots

Atlanta Trip: Dienstag (6/6)



Atlanta hat sich an meinem letzten Tag natuerlich nochmal von seiner schoensten Seite gezeigt und es mir noch schwerer gemacht zu gehen. Wir lagen diesmal nur im Bett, aber dafuer so lange, bis wir wirklich los mussten. Innerhalb von 10 Minuten hab ich alles in meinen Koffer geschmissen und hab diesen dann, so elan-los wie moeglich, in den Kofferraum geraeumt. Meh.

Wenigstens konnt ich die Airline Frau ueberzeugen mir einen Fenstersitz zu geben, der dann sogar einer von den Emergency Exit Sitzen war, mit massig Raum fuer meine endlosen Beine. Danke Frontier.

The End.

Bilder und so:







Was sonst nirgends reingepasst hat oder vergessen wurde:






Atlanta Trip: Montag (5/6)

Wir sind mal wieder viel zu spaet aufgestanden, und sind somit direkt zum Lunch losgeduest. Um die Ecke, beim Flying Biscuit gab's original Southern Koestlichkeiten, heisst, Sweet Tea, grilled Mac&Cheese, Beans, Coca-Cola-Barbecued Chicken, Mashed Potatoes & Gravy, und natuerlich Biscuits ohne Ende. Soooooooooooo lecker. Ich konnt schon nach drei Happen nichts mehr essen, weil es einfach so unglaublich deftig war.



Wir haben unsere Reste eingepackt und weiter ging's zum W, wo wir uns mal wieder an den Pool gelegt haben. Liyah hatte unglaublich Schiss, dass wir erwischt werden. Wurden wir natuerlich nicht. Aber dann hat's leider mal wieder geregnet und wir mussten weiterziehen. Es wurde Sangria gekauft und im Bett verkrochen um noch etwas mehr Sex and the City zu schauen. Wir hatten das letztes Jahr angefangen und wollten diesmal unbedingt fertig werden. Getrennt schauen macht allerdings keinen Spass und somit goennen wir uns das nur, wenn wir zusammen sind. Suess, nicht?


Danach haben wir noch mit Liyahs Gastfamilie Dinner gegessen, was wieder unglaublich gut war. Pulled Pork, hausgemacht natuerlich. So viel Essen und so wenig Zeit. Denn danach ging's direkt weiter zum Bowling mit Hana. Ueberraschenderweise hab ich wiedermal gewonnen, obwohl ich beim Bowlen sonst immer abkacke. Aber meine Konkurrenz war zugegebenerweise auch nicht so Bombe, das erklaert sicher einiges.

Auf dem Heimweg haben wir uns noch McFlurries gegoennt und Kroeten geaergert und dann wurde uns klar, dass es ja nun wirklich unser letzte Abend zusammen ist. Da kullerten die Traenchen und wir MUSSTEN uns nochmal gemeinsam von unserer Lieblingsstadt verabschieden. 17th Street, Ladies und Gentlemen:









Atlanta Trip: Sonntag (4/6)

Am Sonntag ging's uns dann, wie sollte es anders sein, richtig mies. Aber wir hatten Brunch mit Hana geplant und somit quaelten wir uns aus dem Bett. Wir fuhren nach Alpharetta, einem Vorort von Atlanta um dort zu einem Brunch-Buffett zu gehen, was wohl sehr gut sein sollte. Aber kaum angekommen, mussten wir schon an der Hostess erkennen, dass es wohl leider zu teuer fuer uns werden wuerde. Wir bekamen aber direkt einen Tisch, bevor wir uns umentscheiden konnten und da sassen wir nun. Ueberteuertes Menu vor unserer Nase und wir am Ueberlegen, wie wir uns denn nun am besten aus dem Staub machen. Bei der ersten Gelegenheit, als alle Kellner ausser Sichtweite waren, sind wir gaaaanz unaufaellig aufgestanden und Richtung Ausgang marschiert. Es hat natuerlich keiner gemerkt. Nur leider hat es draussen wie aus Stroemen geregnet, und jeglicher Versuch zum Auto zu rennen haette im Ertrinken geendet. Hana hat sich letztenendes freiwillig fuer uns ins Wasser geworfen und das Auto geholt, waehrend wir im Trockenen auf sie gewartet.

Wir waren nun aber ueberhungrig und der Kater wurde vom hungern nicht besser. Also ging es direkt zum naechsten Restaurant, direkt gegenueber. Groesster Fehler, ever! Haetten wir doch nur mal die Reviews zuerst gelesen. Erstmal sassen wir da gut 20 Minuten und mussten auf einen Tisch warten, obwohl das Restaurant leer war. Dann waren's nochmal gut 40 Minuten, bis wir was zu essen hatten und dann war der Mist auch noch kalt und ausgetrocknet. Ich bin fast ueberzeugt, dass mein Kater dadurch noch schlimmer wurde. Meinem Magen hat's jedenfalls gar nicht gefallen.

Wir wollten danach nur wieder heim, denn der Regen wurde auch nicht besser. Wenigstens war's warmer Georgia Sommerregen, aber zu dem Zeitpunkt konnten wir nicht allzu viel damit anfangen.
Wie ueblich haben wir dann noch ein paar Folgen Sex and the city geschaut und mussten uns dann auch schon wieder fuer's Dinner bei Liyah's Hostgrosseltern fertig machen. Als wir aber tatsaechlich losfahren wollten gab's einen lauten Knall und alles wurde dunkel. ALLES. Strom weg. Ihr Auto war zum Glueck aufgeladen und auch aufgetankt, das war also kein Problem. Aber wie kommen wir jetzt aus der Garage raus? MIT GEWALT. HA! Starker Hulk, der ich bin, war das natuerlich alles kein Problem und ich hab das Ding hochgehalten, waehrend Liyah das Auto schnell rausgefahren hat. Und das alles im schicken Kleidchen, im stroemenden Regen. Was muss, das muss, wer hat, der kann. Oder so.

Auf ging's nach Buckhead. Liyah hatte mich vorgewarnt, oder irgendwann mal erwaehnt, dass der Teil der Familie etwas reicher ist. (Als waere ihr Haus nicht schon krass genug.) Mit der nebensaechlichen Info, dass der Gastopa ja auch auf Wikipedia zu finden ist, haette ich es wissen sollen. Auf zum dreistoeckigen Penthouse, das teuerste, was Atlanta je gesehen hat. Fetter Blick ueber die ganze Stadt, Weinkeller (mit dem Inhalt allein haetter man ganz Georgia kaufen koennen), Pool aufm Dach, drei Terassen, vier Kuechen, ein Laundryroom groesser als mein Wohnzimmer, und ach, was bringts denn das alles aufzulisten. Stellt euch vor, ihr haettet alles Geld der Welt und tadaaa, so sieht's da halt aus. Und wir reden hier nicht ueber Millionen. Privatjet steht uebrigens auch bereit. Ich hab viel in meinen Jahren bei ueberreichen Familien gesehen, aber das hat alles getoppt.

Gut, da denkt man jetzt, aaah voll die Schnoesel, reiche, arrogante Schnoesel. BAM. Die nettesten Menschen! Herzlich und offen und hach, ich hab sie am Ende gefragt, ob sie mich adoptieren moegen. Sooooo lieb. Wuerde man denen auf der Strasse begegnen, haette man keine Ahnung.

Dinner war auch lecker, und selbst gekocht von Omi. Auch wenn mir leider noch immer nicht nach Essen zu Mute war. Im Anschluss bin ich mit Liyah noch beim Kumpel gewesen um Spielchen zu spielen und wie in den guten, alten Zeiten, zu gewinnen. DUH. :)

Da war das Wochenende auch schon vorbei.