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Sonntag, 6. März 2016

Samstag Nacht & Superbowl

Der Grill Spass hielt leider nicht allzu lange an, da Linda leider wieder zurueck musste, um zu babysitten. Ich war leider, gezwungenermassen, nicht sonderlich flexibel und musste demnach mit. Alles kein Problem, denn so ein kleines Nickerchen schadet einer angeschwippsten Jule nie. Es war in der Tat eines der besten Schlaefchen seit langem. Zwei Stunden spaeter war Linda fertig und hat sich dazu gelegt. Nochmal ne Stunde schnarchen. Dann wurde es aber dringends Zeit fuer uns und unser Abendritual. Weinflasche oeffnen, duschen, schminken, Haare glaetten, vorm Spiegel tanzen und Plaene schmieden bis der Uber-taxifahrer kommt.

Und dann auf zu den alten Stammtischen. So mehr oder weniger. Es waren die selben, alten Bars, gefuellt mit unbekannten Gesichtern. Lediglich die Tuersteher waren teilweise noch die selben. Ob das nun gut oder schlecht war... hm. Wir waren erwachsener und man hat's gemerkt. Die alten Anmach-geschichten (oh ja, Stanford und IT und ich habs voll drauf) wurden ausgelacht und auch andere jegliche Versuche uns zu beeindrucken (ja, alter ich bin voll body builder und ich lebe im Gym und fass bitte mal meinen Bizeps an und hfdghdurghd), schienen verloren. Aber das waren die ersten 30 Minuten unserer Orientationsphase. Es dauerte nicht lange, bis wir uns wieder in unserer altbekannten Stimmunglage gefunden haben. Wir waren schliesslich nie hier um angemacht oder ueberhaupt von dem anderen Geschlecht gemustert zu werden. Wir waren hier fuer uns. Schluss, aus, Ende, ab ging die Sau. Wir haben tatsaechlich bis Barschluss getanzt und hach, tat das mal wieder gut.

Danach noch schnell bei Subway einen Snack geholt und dann war's auch schonwieder Zeit fuer Bettchen.

Am naechsten Tag war's dann Superbowl-Tag. Warum sie's nicht offiziell zum Feiertag erklaeren ist mir unklar. Es wird mit Sicherheit feierlicher behandelt als Ostern. Wir quaelten uns aus dem Bett... gut, ich weniger, ich steh Punkt 7.30 auf der Matte.  Und nach ner kurzen Dusche und Zusammenpackerei machten wir uns wieder auf den Weg nach San Francisco, diesmal per Zug, bepackt mit Mimosas, zurueck zum Kumpels Apartment, wo wir uns diesmal alle, samt Kumpels, fuer den Superbowl versammelten.

Leider, leider, leider stand puenktlich zum Anpfiff mein Fahrer vor der Tuer, der mich zum Flughafen brachte. Hach, war ich wieder traurig. Oder vielleicht auch nur wieder angeschwippst. Ich trink ja nun kaum noch was und vertrag soviel wie ne Eintagsfliege. Und dann noch im Auto eingeschlafen. Ich war fertig mit der Welt nach diesem Wochenende.

Der Flughafen war so leer wie noch nie und der Flug langweilig und *gaehn*. Freund Nase hat mich wie gewohnt verspaetet vom Flughafen abgeholt, weil er natuerlich noch in ner Bar sitzen musste, bis der Superbowl vorbei war. Junge, Junge.




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