Brian und die Mädels haben mich Freitag, den 19. März um 10pm abgeholt (mit einer Stunde Verspätung), ich hab mich schnell bei meinen Gasteltern verabschiedet, was so ganz und gar nicht erwidert wurde, und los gings. Nach nichtmal 4 Stunden Fahrt und einem Zwis
chenstopp bei nem In'N'
Out-Burger -yummyyyyy- waren wir auch schon an unserer Ski-Hütte, wo die anderen uns schon erwartet haben. Nochmal 2 Autoladungen Menschen. Hehe. Die Hütte... nunja, super Ausstattung und Lage und auch sonst alles toll, aber die Architektur... aus irgendeinem Grund war das Dach aus Dreiecken geformt, was dazu führte, dass es so klag, als würde jemand direkt neben dir reden, obwohl dieser jemand grad im Obergeschoss war und andersrum. Wir haben uns am Anfang ständig umgedreht, weil wir dachten, jemand hinter uns hat uns angesprochen, dabei war dieser jemand nicht mal annähernd in unserer Nähe. Ich hoff, das kam jetzt verständlich rüber. Es war teilweise sehr lustig, aber auch störend, wenn man oben schlafen wollte, während unten noch gefeiert
wurde. Ansonsten gabs zwei Sofas und vier Betten, von denen ich mir glücklicherweise eines sichern konnte. Der Rest musste auf dem Boden schlafen. Hehe.Die erste Nacht wurde schon feuchtfröhlich bis um 5 celebriert und nach grob geschätzt drei Stunden im Schnitt, waren alle wieder munter. Die meisten sind Ski/Snowboard fahren gegangen, während Cosi, Chrissy, Suse, JJ und ich in der Hütte geblieben sind. Aber sta
tt uns zu langweilen, sind wir doch glatt mal um den ganzen See gefahren. So... drei Stunden lang. Man hat ja sonst nichts zu tun. Man hatte Aussichten, die wird man sein ganzes Leben nicht vergessen. Wir sind zwischen California und Nevada hin und her gesprungen, weil uns grad mal danach war. Zwischendurch haben wir gefühltermaßen stäääändig angehalten, um entweder Fotos zu machen, im kalten See rumzulaufen, ne Schneeballschlacht zu machen, oder Nahrung zu besorgen. Es war gar nichtmal so kalt, auch wenn noch massenweise Schnee lag. Zum Schluss haben wir uns dann mit den Schneehasen im Supermarkt getroffen um restlich
e Einkäufe zu erledigen und anstatt sie nett zu begrüßen, wurden sie erstmal mehr oder weniger ausgelacht. Alle ROT, tomatenROOOOT. HAHAHA Die ganz Schlauen hatten sogar stylische Streifen im Gesicht und ähnelten der polnischen Flagge. :D Hach, was hatten wir einen Spass. Zurück in der Hütte angekommen, wurde erstmal schön Dinner gekocht, für so etwa 20 Personen, denn während unserer Abwesenheit sind noch mehr Autoladungen voller Menschen hinzugekommen. Es wurde begonnen zu trinken und von da an gings für manche steil bergauf und für andere steil bergab. Der Hot Tub wurde auch an seine Grenzen geb
racht, irgendwann passen einfach keine Leute mehr rein. Es geeeeht einfach nicht. Ein weiterer gelungener Abend, den ich bitte nie vergessen möchte.Wir haben an dem Wochenende so ziemlich alle Punkte der "House Rules" gebrochen.
- Nicht mehr als 8 Leute im Haus. - Wir waren über 20.
- Keine Housepartys. - Ohne Worte.
- Keine Alkoholgelage. - Kein Kommentar.
- USW...
Der nächste und letzte Morgen in Tahoe war weniger spannend.
Die meisten sind wieder Boarden gefahren und unsere Autoladung hat den halben Tag verpennt, aufgeräumt und das wars. Gegen 4 haben wir uns auf den Heimweg gemacht und nach nem Stop beim In'N'Out-Burger, nem spektakulären Unfall aufm Highway, der zu spektakulär viel Stau führte und nem Umweg über die Baybridge, wurde ich um 9 bei daheim abgeladen.Das war also das letzte Wochenende meines Californian Life. So traurig. :(
Alle Bilder, größtenteils unzensiert, gibts HIER.
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